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Mal sehen: Ob Mia Federmann Pfarrerin werden will, weiß sie jetzt noch nicht. Aber die großen Fragen nach Gott und der Welt interessieren sie sehr. (Foto: Thomas Dinges)

Wer studiert heute noch Theologie?
Forschung und Leere

Wo sich früher im Hörsaal die Studierenden drängelten, ist heute viel Platz. Dabei findet Mia Federmann ihr Studium ziemlich cool. Auch wenn sie auf Partys lieber nicht davon erzählt./mehr

von Mathea Willmann

Geist und Sinn
In Wunden schlafen

Von der Todes-Barke zur Hängematte des Lebens: Das »Schlafboot« von Benita Joswig erzählt auch eine Auferstehungsgeschichte./mehr

von Mariele Wischer

Über den Kopf gewachsen: Der Nürnberger Zoo ließ Paviane töten, weil es dort zu viele gab (Foto: IMAGO/Harald Deubert)

Pro und Contra
Gehören Zoos abgeschafft?

Im Nürnberger Zoo wurden zwölf gesunde Paviane erschossen – aus Platzmangel. Ist es nicht an der Zeit,die Zurschaustellung exotischer Tiere zu beenden?/mehr

Krieg in Nahost
Wie umgehen mit Israel?

Das Elend der Menschen im Gazastreifen ist erschütternd, die Kritik an der Kriegsführung Israels wächst. Matthias Drobinski im Gespräch mit Meron Mendel./mehr

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Kein Zutritt: Ehemalige Ortskräfte, die für Deutschland arbeiteten, dürfen nicht mehr ins Land. (Foto: PA/DPA/Patrick Pleul)

Aufnahmeprogramme
Kein Interesse an Engagierten für Frieden und Demokratie

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt kassiert alles Humanitäre, das Deutschland schutzbedürftigen Personen noch angeboten hat. Damit liefert er sie ihren Unterdrückern aus. Ein Kommentar./mehr

von Paul Kreiner

Sie weben so feine Fäden... (Illustration: Istock by Getty / tatianazaets)

Autoritäres Denken
Kreuzritter gegen die Demokratie

Der Tech-Milliardär Peter Thiel und sein Hausphilosoph Curtis Yarvin halten Rechtsstaat und Vielfalt für den Untergang der Welt. Sie setzen auf Könige und den Katechon, der den Antichristen aufhalten soll. Ihre obskuren Ideen dringen mitten ins Machtzentrum der USA./mehr

von Constantin Wißmann

In der Tragödie um Gaza hat der Frieden keine Chance. (Zeichnung: PA / Die Kleinert / Ralf Boehme)

Hungersnot und Krieg im Gazastreifen
Tragödie und Farce

Israels Pläne, Gaza-Stadt einzunehmen, sorgen weltweit für Empörung. Zu Recht! Aber grundsätzlich hilft es den Menschen wenig, wenn der Rest der Welt am grausamen Spiel zwischen Hamas und Israel seine eigenen Kulturkämpfe austrägt. Ein Kommentar./mehr

von Constantin Wißmann

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Frauke Brosius-Gersdorf: Keine linksradikale Aktivistin. (Foto: PA/SZ Photo/Jürgen Heinrich)

Bundesverfassungsgericht
Organisierte Wut

Frauke Brosius-Gersdorf ist Opfer einer Kampagne rechter Medien und rechts-christlicher Kreise. Dass sie sich nun zum Aufgeben gezwungen sah, zeigt die Macht der neuen Kulturkämpfer. Ein Kommentar./mehr

von Matthias Drobinski

Seid willkommen, Fremde! Helferinnen am Münchner Hauptbahnhof im September 2015. (Foto: PA / SZ Photo / Florian Peljak)

Angela Merkels »Wir schaffen das«
Einigermaßen geschafft

Refugees welcome – zehn Jahre ist das jetzt her. Aus dem Sommer des Willkommens ist der Winter der Abwehr geworden. Zu Unrecht. Über den Wert halber Erfolge und die Klugheit des Barmherzigen Samariters./mehr

von Matthias Drobinski

Im Visier der Taliban: Nazrat Safes Familie waren Gegner der Islamisten. Am Ende blieb dem Jungen nur die Flucht (Foto: Christoph Meinschäfer)

Bedroht von den Taliban
»Du musst fort – in Europa geht es menschlich zu!«

Nazrat Safe kommt als 16-jähriger Analphabet aus Afghanistan nach Deutschland. Nach nur zwei Jahren schafft er den Schulabschluss. Heute arbeitet er als Straßenbauer. Einer Frau ist er besonders dankbar./mehr

von Annette Lübbers

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Herkunft und Halt: Selam ist gläubiger Christ.(Foto: Achim Pohl)

Zehn Jahre Flüchtlingssommer
Was aus dem dünnen Jungen im Zug geworden ist

Geschlagen, gedemütigt, ausgeraubt – mit letzter Kraft schaffte es Selam aus Eritrea bis nach Deutschland. Zehn Jahre später hat er einen sicheren Arbeitsplatz. Geblieben ist die Sorge um seine Familie./mehr

von Christoph Fleischmann

Ruheort: Motaz Salha ist gern am Neuen Teich im Berliner Tiergarten. (Foto: privat)

»Ich wollte nicht töten«
Wenn doch in Syrien Frieden wäre

Motaz Salha floh vor dem Militärdienst in Syrien. Heute arbeitet er in der sozialen Betreuung. Er sehnt sich nach der Heimat – und kann doch nicht zurück./mehr

von Bettina Röder

Ein neues Getränk im Haus: Starker, süßer Tee, wie er in der arabischen Welt beliebt ist. (Collage / Fotos: pa / Westend61; KNA / Jörg Loeffke)

Leben mit Geflüchteten
Was uns geritten hat

Warum machen wir das? Das fragte sich unsere Autorin öfters, als eine syrische Familie bei ihr im Haus lebte. Trotz aller Probleme: Heute weiß sie die Antwort./mehr

von Eva-Maria Lerch

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Der fragile Mensch wird zum mächtigen Titanen mit der Fähigkeit zur Selbstvernichtung (Bildmontage; Fotos: PA / Bildagentur-online; Istock by getty)

»Wir sind die Herren der Apokalypse«

Mit dem Atombombenabwurf in Hiroshima vor 80 Jahren begann das, was der Philosoph Günther Anders das »apokalyptische Zeitalter« nannte: Die Menschheit kann sich selbst vernichten. Immer noch können wir uns nicht vorstellen, was diese Möglichkeit bedeutet. Hier lesen Sie noch einmal unsere Titelgeschichte aus dem Jahr 2020./mehr

von Konrad Lehmann

Über den Frieden sprechen:Mayu Seto (links) und Erika Abikoa.

80. Jahrestag: Atombombe auf Hiroshima
Wo das Schweigen endet

Im Social Book Café in Hiroshima finden Gespräche statt, die anderswo vermieden werden./mehr

von Rudolf Stumberger

Die hohe Kunst des Älterwerdens: »Ich hab’ gut gelebt, ich bin dankbar dafür – ich bin bereit zu gehen«, sagt Anselm Grün. (Foto: PA/DPA/Daniel Karmann)

Anselm Grün
Der Menschenfreund

Rauschebart, Kutte, Lebenshilfe: Der Benediktinermönch Anselm Grün ist zu einer eigenen Marke geworden. Auch, weil er dabei glaubwürdig geblieben ist – und eigene Wege zu den Menschen findet./mehr

von Irene Dänzer-Vanotti

Langer Weg, aber gute Versorgung: Mose schlägt Wasser aus dem Felsen während der Wüstenwanderung der Israeliten. (Foto: pa/Mary Evans Picture Library)

Die schwierige Bibel
Warum dauerte der Wüstenweg so lang?

Die Alttestamentlerin Dorothea Erbele-Küster zeigt auf, dass Zahlen in der Bibel sowohl mathematische als auch symbolische Bedeutung haben. Beide strukturieren und erklären Welterfahrung./mehr

Das Wissen ist ihr größter Schatz: Janepher Namukaya besucht die mobile Landwirtschaftsschule in der Region Masaka in Uganda. Dank ihr bestellt 27-Jährige ihr Land nun planvoll und nachhaltig. So hat sie beispielsweise Stroh um die Pflanzen gelegt, damit der Boden nicht austrocknet. (Foto: Sascha Montag)

Jugend in Uganda
Die Hoffnung wächst

In Uganda zerstörte das Aids-Virus ganze Dorfgemeinschaften. Damit ging auch Wissen verloren, wie man die Felder bestellt. Dank mobiler Landwirtschaftsschulen lernen junge Menschen nun, ihr Land nachhaltig zu bewirtschaften, sich selbst zu versorgen und ein Einkommen zu erzielen./mehr

von Patrick Witte

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Hut ab zur Verhandlung: Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts, dessen Mitglied Frauke Brosius-Gersdorf werden soll. (Foto: PA / DPA / Uli Deck)

Streit um das Verfassungsgericht
Die Nothelfer der Republik

Deutschland wäre weniger gerecht ohne sein Bundesverfassungsgericht. Beim Sturm rechter Medien und Influencer gegen Frauke Brosius-Gersdorf ging es den Stürmern darum, das oberste Gericht des Landes zu demontieren. Dabei schützt es die Minderheiten und die Schwachen./mehr

von Heribert Prantl

Ob Wetter oder Weltschmerz: Claude Bachmann ist Festivalseelsorger und offen für jedes Gespräch (Foto: Privat/z.V.g)

Seelsorge auf Festivals
»Ich bin da, um zuzuhören«

Claude Bachmann ist ehrenamtlicher Festivalseelsorger. Er erlebt: Gerade abseits ihres Alltags sind die Menschen sehr offen für Gespräche./mehr

von Daniela Ordowski

Tanzt trotz Lähmung: Sophie Hauenherm (25). (Foto: Michaela Soost)

Meine Geschichte
»Ich muss keinem Bild mehr entsprechen«

Sophie Hauenherm (25) ist Tänzerin und Choreografin – obwohl sie seit sieben Jahren von der Hüfte abwärts gelähmt ist.. Was treibt sie an?/mehr

von Annette Lübbers

Es lebe Europa! Werbung für das Brückenfest in Scheibenhard(t) (Illustration: © Pfalz-Express.de)

40 Jahre Schengener Abkommen
Leben ohne Grenze

Sommerferien mit Passkontrollen sind der neue EU-Alltag. Doch zwei Schwestergemeinden im deutsch-französischen Grenzgebiet zeigen, wie ein gemeinsames Europa sein sollte./mehr

von Ulrike Scheffer

Traumatisiert und getröstet: Johann Sebastian Bach vor Noten aus dem Weihnachtsoratorium (Foto: pa/imageBROKER)

Johann Sebastian Bach
Bach, mein täglich Brot

Die Schriftstellerin Carola Moosbach findet Trost für Trauma und Schmerz in der Musik von Johann Sebastian Bach. Auch 275 Jahre nach seinem Tod haben die Kompositionen ihre eigene Magie./mehr

von Carola Moosbach